Erlebnis zählt, nicht Ergebnis
Das Verwaltungsgebäude von Siemensstadt 2.0 sollte auf jeden Fall niederschwellige Nutzungsmöglichkeiten im musisch-ästhetischen Bereich einschließen. Musisch-ästhetische Erziehung und Bildung fristen im öffentlichen Schulsystem - und zu gewissen Teilen auch im Berech freier Schulträgerschaften - ein kümmerliches Schattendasein in einem auf Abrechen- und Abfragbarkeit reduzierten System. Musikalische Betätigung in Siemensstadt 2.0 vorzusehen böte die Chance auf ein (kleines) Gegengewicht und sollte durch offene und integrierte Lösungen zusammen mit den üblichen Nutzern der Verlebendigung des Areals dienen. Nichts wäre der Intention schädlicher, als hier beziehungslos ein musikalisches Feigenblatt anzubringen für ansonsten monofunktional bestimmte Raumkonzepte.