wild wild wood
Es sollte sich das Kernthema des neuen Jahrzehnts annehmen - der Reduzierung von Emissionen. Dabei ließen sich die Möglichkeiten digitaler Kernkompetenzen von Siemens mit Forschungsarbeiten zur Umsetzung nachhaltiger und fertigungstechnischer automatisierter Holzbauprojekte verbinden. Die Verwendung von Holz als Baumaterial bindet CO2 dauerhaft, entlastet die Emissionen die bei der Produktion von Beton anfallenden erheblichen und bietet die Möglichkeit aus Daten vollautomatisch nachhaltigen Wohnraum zu produzieren. Sowohl bezahlbaren Wohnraum als nachhaltige Projekte sind die Themen der Zukunft und werden dem Gedanken einer Neuauflage 2.0 gerecht.
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am 22. Mär. 2020
um 16:41 Uhr
Nachhaltig Bauen heisst kreislauffähig Bauen
Holz als Baustoff ist zukunftsfähiger als emissionsreiche und energieaufwändige Materialien wie Stahl, Glas und Beton. Aber nicht nur die CO2-Bilanz ist wichtig. Ein zukunftsorientiertes Unternehmen sollte Technologien und Prozesse anwenden, die auch in Zukunft nachhaltig sind. Das bedeutet bei der Planung schon an Umbau, Ersatzbau, Wiederverwendung und Recycling zu denken, zu dokumentieren und zu publizieren. Also kein Gift und kein Abfall! Jedes Bauteil und jeder Montageprozess muss rückbaubar und wiederverwendungsfähig sein! Kosten sind dabei nicht auf Herstellungskosten, sondern auf den gesamten Lebenszyklus einschl. der anderweitigen Wiederverwendung zu kalkulieren, zu dokumentieren und zu publizieren. Eigentum verpflichtet, verpflichtet zu Offenheit, Transparenz und Gemeinwohl.