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Wohnungen für Auszubildende

Im Raum Berlin ist es sehr schwer für Auszubildende bezahlbaren Wohnraum zu finden.

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Digitaler Zwilling des Areals

[Dieser Kommentar wurde von Siemensmitarbeiter*innen auf einer Siemens-internen Ideenplattform eingereicht und nachträglich durch die Moderation hier eingestellt.]

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Moving Walls

[Dieser Kommentar wurde von Siemensmitarbeiter*innen auf einer Siemens-internen Ideenplattform eingereicht und nachträglich durch die Moderation hier eingestellt.]

Siemensstadt 2.0 soll:
o attraktiv und
o innovativ sein
o kurze/schnelle Verbindungswege bieten
o nahrhafter Boden für Kooperationen sein
o Raum für Kreativität schaffen
o nachhaltig sein für Mitarbeiter (dynamische Bildungsmöglichkeiten)
o weltweiter Vorreiter moderner Fertigungstechnologien werden
o sich global beweisen

Um diesen Herausforderungen nachhaltig gerecht zu werden braucht es ein Konzept, das nicht nur für die nächsten 10, 20 oder 30 Jahre erarbeitet wird.

Es braucht ein Konzept, das ermöglicht, sich den Aufgaben und Technologien der Gesellschaft IMMER WIEDER NEU anzupassen. Es braucht "Moving Walls"!

Als Analogie dazu möchte ich eine Mehrzweckhalle nennen. Sie kann sich drehen und wenden, Kapazitäten variieren und wirtschaftlich agieren (nicht reagieren).
Sie kann Heimat sein für diverse Tätigkeiten und sich nach aktuellen und neuen Anforderungen wandeln.

Ein solches wandelbares Konzept schafft optimale Voraussetzungen für ein nachhaltiges Siemens und sein Geschäft. Die Komplexität in der Dimension eines ganzen Stadtteils mit diversen (und über die Zeit wechselnden) Stakeholdern ist äußerst komplex und herausfordernd. Doch es hat eben auch ein riesen Potential und Möglichkeiten, wenn es denn flexibel und agil gestaltet wird.

Siemens hat nicht die Möglichkeit und auch nicht den Anspruch sich aus Rohstoffverkäufen zu finanzieren.
Unsere Rohstoffe sind innovative Produkte.
Innovative Produkte erlangen wir nur durch Wissensvorsprung.
Wissensvorsprung schaffen wir durch Mut neue Ideen auszuprobieren mit Bildung und Wissenschaft als Basis für Entwicklung, Raum und Zeit für Kreativität, Emotionen und Kooperationen.

Ideen, Wissenschaft und Kreativität wird (zumindest zum Großteil) noch von Menschen gemacht. Siemens Rohstoff sind die Talente aus der ganzen Welt.
Daher ist es wichtig Talente selbst zu heranzuziehen und parallel ein Arbeitgeber zu sein, der als Magnet auch für nicht selbst ausgebildete Talente zu sein.

Eine nachhaltige Siemensstadt 2.0 sollte in meinen Augen folglich einen flexiblen Raum und Infrastruktur für die höchst talentiertesten Menschen mit diversen Hintergründen bieten. Und darüber hinaus gilt es sowohl die Räumlichkeiten als auch deren Anordnungen so vorzubereiten, dass sie wechselnden Anforderungen der Technologien und Gesellschaft standhalten können.

Besteht Siemensstadt 2.0 aus "Moving Walls", wird Siemens auch das Weltgeschehen bewegen können.

Konzept Mehrzweckhallen auf einen ganzen Stadtteil übertragen.
https://new.siemens.com/global/en/company/stories/infrastructure/intelli...