Siemensbahn bis Hakenfelde
Das die Siemensbahn offenbar wieder in Betrieb genommen wird ist eine gute Sache. Wirklich sinnvoll wird die Strecke aber erst, wenn die Strecke weiter geführt wird.
Neben den ohnehin schon dicht besiedelten Gebiet, entsteht in Gartenfelde, Wasserstadt und Alexander Barracks sehr viel neuer Verkehrsbedarf. Um den ÖPNV wirklich attraktiv und leistungsfähig genug zu machen um die notwendige Verkehrswende zu erreichen müssen auch teure Projekte angegangen werden.
Auch eine Strecke zum Tegel-Campus währe zusätzlich möglich.
Auch Siemens sollte sich übrigens an den Baukosten beteiligen.
Kommentare
am 24. Sep. 2019
um 17:16 Uhr
Über den Tellerrand hinaus blicken
Man könnte zumindest über Selbstkostenpreise nachdenken. Immerhin ist Siemens ja der Technologieanbieter und an einer guten ÖPNV-Vernetzung der Umgebung interessiert. Zu bedenken ist aber auch, dass Siemens bereits den Bau der Strecke finanziert hat, und es die Entscheidung Ost-Berlins war, die Bahn einzustellen und den Naturkräften zu überlassen. Ich stimme zu, dass Siemens über die Grenzen ihres Plangebites hinausdenken und größere Zusammenhänge der Infrastruktur mitbedenken muss. Da wären auch die anderen Profiteure mit einzubeziehen.